Kommentar : Markierung: nur spärlich vorhanden
Nach meiner Busanfahrt musste ich in Heiligendamm feststellen,
dass die Villen und Paläste anscheinend durch große Zaunanlagen abgesichert
waren, so dass ich zunächst durch den Kurpark und die Seedeichstraße auf die
Kurpromenade zu gelangen. Dort habe ich die zum großen Teil restaurierten Villen
und die Seebrücke angeschaut. Anschließend bin ich oben auf dem Seedeich nach
Börgerende gelangt.
Der Küstenlinie folgend erreichte ich bald den surreal
anmutenden Gespensterwald mit seinen schlanken gewundenen Buchen und einigen
Zugangsstellen zur Steilküste und dem darunter liegenden steinigen
Strandabschnitt. Bald hatte ich auch das Ostseebad Nienhagen erreicht, sowie das
Kap Geinitzort und das Naturschutzgebiet Stoltera mit dem steil abfallenden
Ostseecliff. Hier durfte ich auch an der schönen Aussichtsgaststätte
Wilhelmslust meinen Durst stillen und den Weststrand von Warnemünde mit dem
markanten Hotel Neptun und dem Leuchtturm erblicken.
Der anschließende Weg wies erstaunlicherweise einige verblasste E9-Markierungen in weiß-blau-weiß auf, sowie wenige Hinweise auf den
Fernwanderweg, Am Warnemünder Strand entlang konnte ich schließlich zum
Warnemünder Leuchtturm gelangen und schließlich über die belebte Promenade
"Am Strom" den Bahnhof von Warnemünde.
Die ganze Zeit über hatte ich ein wunderbares Wetter und konnte
die Ausblicke auf die Ostsee und die Strände, sowie die immer wieder sich
verändernde Steilküste genießen.
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