Kommentar : Markierung Andreaskreuz
Die Entscheidung, ob ich zum Zentrum von
Wahrenholz und danach die Weg-Katheten nach Weißenberge und anschließend
nach Westenholz gehen sollte entschied ich diesmal für die Rest-Hypotenuse
Gasthof Krendel - Westenholz entlang der L286. Nach den 40km gestern durfte
ich auch etwas faul sein und habe sicher nicht viel verpasst. Dafür habe ich
allerdings die "schmackhaften" Spargelfelder entlang der Straße
begutachtet.
Im Forst Bösebruch nahe dem Beberbach südlich von Westerholz
haben mich dann leider bei nebeligem Wetter hunderte Mücken heftig
attackiert. Dank Mückenspray habe ich den größten Teil des Angriffs
abgewehrt, dennoch schwere Blessuren ertragen müssen, da ich nicht gedacht
habe, dass diese Tierchen mühelos dicke Kniebundstrümpfe durchstechen
können. Als Konsequenz habe ich kurz danach meine Kniebundstrümpfe und
-hosen durch bequeme lange Berghosen ersetzt.
Als Trost gab es für mich einen schönen Ausblick auf des Mühlenmuseum
und die Schlossbesichtigung in Gifhorn.
Am Tankumsee beeindruckte mich die Konstruktion des
Elbe-Seitenkanals, den man dort sogar mit einem Auto unterqueren konnte. Anschließend konnte ich als wunderbares Landschaftserlebnis
Naturschutzgebiet Ilkerbruch anschauen. Vorbei an einem Storchenhorst führte mich dann der Weg
abschließend zum Mittellandkanal und weiter zum Bahnhof von Fallersleben.
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