Kommentar : Trotz sehr trüber Wetterverhältnisse
am Ende des Wonnemonats haben mein Bergfreund Wolfgang aus Bonn und ich die erste Etappe unserer
Harzwanderungen in Drei Annen Hohne begonnen. Vom Parkplatz am Bahnhof aus waren
schnell der Hohnekopf und kurz danach die attraktiven Leistenklippen erreicht.
Hier konnte wir als alte Bergsteiger ohne Benutzung der
vorhandenen Stahltreppen den Gipfel erklettern. (fast wie in den Dolomiten??)
Über den Forstmeister-Seitz-Weg erreichten wir schließlich die
ebenso attraktiven Zeterklippen, nicht ohne uns mal einen kleinen Regenschauer
abgeholt zu haben. Dort haben wir aber die Stahltreppen zu Aufstieg
genutzt. Danach ging es über den Renneckenberg, mittenmang der sehr
schön anzusehenden Brockenkinder über das Brockenbett zum Brockengipfel. Dank
des sehr trüben Wetters waren nur eine handvoll Leute unterwegs, so dass wir
ohne den sonst üblichen Trubel fröhlich wandern konnten. Oben am Brockenhaus hatten wir eine Begegnung mit einem
einheimischen Fuchspärchen, das dort offenbar dank der Fütterung durch viele Touristen ganz
zahm herumläuft.
Trotz der tiefliegenden Wolken konnten wir vom Gipfel gut das
sonnenbeschienene Harzvorland sehen und waren mit dem Wetter ganz zufrieden. Anschließend ging es über den Glashüttenweg bei immer
schönerem Wetter zum Trudenstein und weiter hinunter nach Drei-Annen-Hohne. Obwohl wir nicht die ganze eigentlich geplante Tour wandern
konnten, waren wir doch sehr zufrieden. Schade nur, dass uns das anschließende
"Sauwetter" die geplanten weiteren Harztouren unmöglich gemacht hat.
Aber es gibt in den nächsten Jahren vielleicht eine bessere Chance.
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