Kommentar : kaum Markierungen vorhanden.
Nach einer kurzen Bahnfahrt zum S-Bahnhof Warnemünde war schnell die Hohe Düne mit der Fähre erreicht. Dort angekommen habe ich erst einmal die Markierung des E9 in dieser Region gesucht, aber keinen Hinweis gefunden. Es ging also zunächst entlang der Hauptstraße neben dem Marinegelände in Richtung Nordosten, bis ich neugierig einen Strandübergang genutzt habe, um an der Küste entlang nach Warnemünde und auch in die Gegenrichtung zu schauen und mich zu orientieren. Der anfängliche leichte Nieselregen hörte
langsam auf und ich konnte den Weg bei bedecktem, aber trockenem Wetter fortsetzen.
Weiter ging es Richtung Markgrafenheide, wo ich ohne Wegmarkierung am Kletterwald abgebogen und parallel zum Strand
weiter gewandert bin, bis ich bei der Wasserwacht die Dünen erklettert habe. Von dort aus ging es zunächst auf einem befestigten Weg über den Dünenkamm, der dann in einen sandigen unbefestigten Weg überging. Ich habe mich zwischenzeitlich einige Male entschieden, den etwas unbeschwerlicheren Weg auf dem festen Sand entlang der Wasserlinie zu gehen. Schließlich ging es durch die Rostocker Heide vorbei am Ostseecamp zur Seebrücke von Graal-Müritz. Der
weitere Weg verlief auf der Deichkrone bis Neuhaus und durch einen kleinen Wald nach Dierhagen Strand. Inzwischen begann es wieder leicht zu nieseln.
Nach einem Strandbesuch genehmigte ich mir im Café Charlie einen Kaffee mit Kuchen und bin schließlich am
nördlichen Ende von Dierhagen Strand wieder auf den Deich gelangt. Dort konnte ich über Dierhagen Ost
bald Wustrow Süd und das Ostseehotel Wustrow erreichen.
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