Kommentar : bis Dreisesselberg Markierung
grüner Keil - danach weiß-blau-weiß.
Am letzten Tag meiner Wanderetappen auf dem E6 bin ich
zunächst von meiner Pension zum Startpunkt, der Heiliger Maximilian Kirche von
Haidmühle hinuntergegangen. Von dort aus ging es zunächst vorbei an der
Marienkapelle und der Kreuzbachklause hinauf zum Hochstein, dem eigentlichen
felsigen Gipfel des Dreisesselbergs. Am Fuße der namensgebenden
Dreisesselfelsen neben dem Dreisesselhaus habe ich anschließend eine kleine
Pause eingelegt, bevor ich den Weg auf dem Adalbert-Stifter-Steig fortgesetzt
habe. Auf diesem Weg habe ich das "Steinerne Meer", eine größere
felsübersäte Flächen überquert. Nach einem abschließenden Anstieg habe ich
dann das Ziel meiner E6-Wanderung den Dreiecksmark erreicht.
Hier an der Grenze von Deutschland, Osterreich und Tschechien
gab es für mich wieder einmal etwas gemischte Gefühle. Ich war glücklich, die
weite Reise geschafft zu haben, und etwas wehmütig, dass sie schon zuende war.
Nach einem vergeblichen Versuch, Freunde telefonisch zu
erreichen, bin ich über den Hochkammsteig, vorbei am Bayerischen Plöckenstein
zum Dreisesselhaus zurückgewandert. Dort habe ich eine gemütliche Pause
eingelegt, um danach über die Kreuzbachklause abzusteigen. Einen kleinen
Abstecher habe ich denn noch zur Waldkapelle St. Marien am Eisernen Zaun
gemacht, bevor ich zu meinem gemütlichen Quartier zurückgekehrt bin.
Als Resümee kann ich jetzt sagen: Ich habe mit viel Freude einen
interessanten Wanderweg erlebt, der mich durch wunderschöne unterschiedliche
Regionen geführt hat und dessen Landschaften mich begeistert haben.
|