Kommentar : Markierung grüner Keil.
Nach einer geruhsamen Nacht und einem auch hier leckerem
Frühstück konnte ich bei zunächst schönem Wetter vorbei an der kleinen
Kapelle über die Lusenstraße den Walshäuserriegel erreichen. Von dort ging es
über einen Bohlenweg durch Sumpfgelände zur Lusenstraße zurück.
Nach der Überquerung der Straße nach rechts erreichte ich schließlich am Fuße
des Gipfelaufbaus des Lusen ein wundersames Gebilde: eine riesige Holzhand mit eine
imposanten Arche aus grünen Glaselementen - Ein
Kunst- und Kommunikationsprojekt in der bayerisch-böhmischen Grenzregion.
Anschließend durfte ich ein wenig auf der
"Himmelsleiter" hinauf zum steinigen Lusengipfel schwitzen. Dafür gab es nach
dem Gipfelglück im reichlich vollen Lusenschutzhaus etwas zu trinken.
Nachdem ich mich entschlossen hatte aufzubrechen, fing es dann
leicht an zu schneien. Am Tummelplatz schien wieder die Sonne. Schließlich konnte ich bei immer wieder wechselndem Wetter über die
Schutzhütte Steinbachklause meinen Zielort Mauth erreichen. Wegen des
inzwischen anhaltenden Dauerregens war ich froh, bald im Zentrum von Mauth und
kurz darauf in meinem Quartier anzukommen. Hier bekam ich ein leckeres
Abendessen serviert und konnte mich hinterher noch richtig nett mit den
Wirtsleuten und Hausgästen unterhalten.
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