Kommentar : Markierung gelb-rot-gelb (Nurtschweg)
Von Kondrau aus haben mich nette Gäste meines Gasthauses bis zum Kloster von
Waldsassen gefahren, wo ich meinen Weg bei wiederum traumhaftem Wetter
fortsetzen durfte.
Vorbei am Klostergarten erreichte ich bald durch den Wernersreuther Wald
über den Rehbuckel und vorbei an einer kleinen Forstkapelle den kleinen Ort
Poxdorf und über eine Landstraße das Gehöft Panzen. Von dort aus wanderte ich
weiter in nordöstliche Richtung durch den Kesselwald bis Maiersreuth.
Hier konnte ich am Muglbach entlang durch eine schöne Auenlandschaft
wandern, um dann unterhalb von Hardeck dem Bach entlang vorbei an der
Troglauermühle bergauf nach Neualbenreuth zu wandern. So erreichte ich
die Kirche und eine halbe Stunde später den Grenzlandturm, wo ich eine
wohlverdiente Rast einlegte. Vom Grenzlandturm konnte ich weit über das
umliegende Land schauen und westlich von Neualbenreuth das große Kurzentrum
Sibyllenbad sowie recht gut das tschechische Cheb (früher Eger) mit seinen
großen Stauseen erkennen.
Nachdem ich mich ausreichend gestärkt hatte, ging es zunächst bergab an
einigen Fischteichen vorbei über Altmugl und vorbei an der Muglmühle in den
Forst Althergott, wo ich zunächst die Althergottkapelle und wenige Kilometer
danach bei einem kleinen Abstecher die St. Nikolaus-Kirche des ehemaligen Ortes
Högelstein erreichte. Der Weg dorthin wurde auf dem letzten Kilometer entgegen
meiner Karteninformation nicht an der Straße entlang über den Kreuzstein geführt,
sondern mit etwas dürftigen Markierungen durch den Wald.
Der anschließende Weg durch den Hinterwald war dann einigermaßen gut markiert,
so dass ich ohne Probleme mein vorletztes Etappenziel zufrieden erreichte.
|