Kommentar : Markierung: blaues X
Dieses Jahr durfte ich wieder meinen E6 von Altenstein aus
fortsetzen, den ich letztes Jahr wegen starken Regens nicht wandern konnte.
Bei leicht bedecktem Wetter ging es quer durch Altenstein in den
Naturpark Haßberge, wo ich bald die historischen Wallanlagen erreichte. Von
dort aus führte mich der Weg zum nahen Hertasee, den ich allerdings bei meiner
Overlayerstellung wohl trotz Google-Maps-Karte nicht ganz exakt lokalisieren
konnte. Anschließend waren dann die Wegmarkierungen zunächst
verschwunden, um dann plötzlich wieder aufzutauchen. Danach konnte ich auf gut
markiertem Weg Unterelldorf und Hattersdorf erreichen.
In Hattersdorf bog der Weg am Dorfbrunnen in nördlicher
Richtung ab und führte am Ortsrand nordöstlich durch Felder zum kleinen Teich
bei Aumühle und über die St. 2204 in nördlicher Richtung weiter durch Felder
zu einer Kläranlage südlich von Neundorf. Kurz hinter der Kläranlage
erreichte ich als Zwischenziel einen Bildstock. Der Weg bog dann in
nordöstliche Richtung ab und führte über die Straße "Am Holz"
vorbei an einigen Häusern zum Waldrand am Kellerberg. Streckenweise durfte ich
auch eine recht matschigen Weg durch den Wald benutzen, bis ich dann die
Fischteiche westlich von Tambach erreichte. über eine Damm ging es danach zur
Schlossallee und zum Schloss Tambach, wo ich eine kleine Rast einlegte.
Inzwischen wurde das Wetter immer freundlicher, so dass ich mich schon auf eine
schöne Wanderwoche freuen konnte.
Dank guter Markierungen wanderte ich über Altenhof und
Hergramsdorf zur Knochenmühle mit ihrem Mühlenteich und zur Lämmermühle.
Bald danach war Scheuerfeld erreicht und am nahen Bismarckdenkmal die Peripherie
von Coburg. Dort war auch die Veste schon zu sehen.
Über den Heckenweg wanderte ich dann bis hinunter zu
Hofbräuhaus und über die B4 und die Bahnstrecke zum Sonntagsanger und zur
Losaustraße, die immer entlang der Bahn zum Bahnhof von Coburg führten.
Da in der Coburger Innenstadt erschwingliche
Übernachtungsquartiere immer knapp sind, habe ich zunächst meinen Gasthof in
Niederfüllbach mit dem Bus erreicht. Von dort aus bin ich dann bald wieder in
die Altstadt von Coburg gefahren, die ich dann ausführlich bei trockenem Wetter
besichtigt habe, nachdem ich im letzten Jahr die Stadt und die Veste nur bei
Regenwetter erkunden konnte.
Es war wirklich ein schöner erlebnisreicher Start meiner
diesjährigen E6-Wandertour.
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