E6 12.06 Eyershausen - Altenstein              

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E6 12.06

Wanderung 27. Mai 2007

Eyershausen - Maroldsweisach - Altenstein

zur Ansicht der herrlichen Landschaft nahe Eyershausen bitte Bild anklicken


Ort Entfernung Zeit

Eyershausen Kirche
- St 2282 durch den Ort nach Osten
- Abzweigung nach Südosten
Alsleben Kirche 3,66 km 0:42 Std
- Abzweig von der St. 2283 am Bildstock
- Kapelle St. Ursula
- Kapellenberg
- nahe Schloss Sternberg
Bayernturm - (Einkehrmöglichkeit in naher Gaststätte) 6,02 km 1:14 Std
- Feriensiedlung Büchelberg
- Zimmerau
- meist Parallelweg zur NES 47
Schwanhausen 3,72 km 0:43 Std
- Bauholzhügel
- Wasserloch
- Überquerung B279 mit Umweg
Dippach Burgruine 5,00 km 1:08 Std
- Birkenfeld Schloss
Maroldsweisach - Brauhaus mit leckerem Bier - Kirche - Schloss 5,20 km 1:04 Std
- Basaltgrube Zeilberg
- Großer Stein
Parkplatz B303 7,10 km 1:40 Std
- Weg zurück zur B303
- Breitenbach
Altenstein Pension Margit 2,80 km 0:43 Std

Gesamtkilometer : 33,50 km
E6-Kilometer : 876,20 km
Gesamtgehzeit : 7:14 Std
Wanderzeit incl. Pausen : 8:15 - 18:15 10:00 Std
Tageshöhenmeter : 720 Hm

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Karte Eyershausen-Altenstein anzeigen


Kommentar : Markierung: blaues X

Nachdem mich mein netter Pensionswirt morgens mit dem Auto von Bad Königshofen nach Eyershausen gebracht hat, konnte ich wieder bei schönstem Wetter meine Wanderung fortsetzen. Durch Felder, die voller Mohnblüten rot leuchteten ging es weiter über den netten Ort Alsleben zum Kapellenberg mit seiner St. Ursula-Kapelle.

Weiterhin gut markiert konnte ich bald den Bayerturm in Zimmerau erreichen, wobei ich kurz vorher die vielen Türme des Schloss Sternberg gesehen hatte. Im Restaurant am Bayernturm habe ich eine kurze Verpflegungspause eingelegt. Den Turm habe ich nicht bestiegen, würde ich aber nach jetziger Überlegung doch hinaufsteigen, um einen noch besseren Blick über die Landschaft ringsum zu erhalten.

Nach Durchquerung von Zimmerau konnte ich auf gut markiertem Weg den kleinen Ort Schwanhausen erreichen, um dann im südlich gelegenen Wald sehr große Probleme mit den Markierungen zu haben. Nur durch meine vorgefertigte Karte konnte ich den Weg über den Bauholzhügel und vorbei am Wasserloch einigermaßen finden und habe gelegentlich spärliche Markierungen gesehen.

Nach Verlassen des Waldes waren die Markierungen dann wieder in Ordnung. An der B279 musste ich der Straße ein Stück in südöstlicher Richtung folgen, um dann nach der Überquerung auf der anderen Straßenseite wieder eine lange Strecke zurückzulaufen. Danach ging es dann durch Dippach vorbei an der Burgruine hinüber nach Birkenfeld, wo wieder ein größeres Schloss zu sehen war. Hier führten Markierungen in Richtung Nordosten entlang der St. 2284 um dann völlig zu verschwinden. Ich habe dort sehr lange gesucht, aber keine Markierung gefunden. Letztendlich bin ich südwestlich um das Schloss herum gelaufen um dann wieder Markierungen zu finden. Ich vermute, dass der Weg früher von der St 2284 östlich des Schlosses über die Wiese und eine weiße Brücke über den Bach verlief, dieser Weg aber längere Zeit nicht mehr gepflegt wurde.

Anschließend war der Weg wieder sehr gut markiert, so dass ich bald Maroldsweisach erreicht habe. Dort habe ich etwas abweichend vom Wanderweg zunächst die Kirche und das Schloss aufgesucht, um direkt gegenüber der Kirche das Brauhaus zu besuchen. Bei schönstem Sonnenschein konnte ich draußen sitzen und mich bei einem leckeren Bier über den schönen Ort, das Wetter und meine wunderbare Wanderung freuen. Mit dem Blick nach Norden konnte ich allerdings nicht sehen, dass sich südwestlich von mir ein Unwetter zusammenbraute. Nach meinem Aufbruch musste ich beim Anstieg zum Zeilberg feststellen, dass sich der Himmel langsam schwarz färbte.

Natürlich habe ich versucht, dem Gewitter davonzulaufen, habe allerdings irgendwann die Markierung verloren und bei einsetzendem Starkregen und Blitzschlag versucht exponierte Stellen im Bereich der Basaltgrube zu vermeiden. Dennoch ist es mir gelungen östlich der Basaltgrube bei abklingendem Gewitter die Wegmarkierungen wiederzufinden. Ich habe jedoch etwas gestaunt, dass es auch in südlicher Richtung eine Wegvariante gab.  Heute weiß ich, dass der Weg südlich um die Basaltgrube herumführt, und werde versuchen, diesen Wegverlauf demnächst in mein TOP50-Overlay aufzunehmen.

Nach Überquerung der HAS44 konnte ich vorbei am "Großen Stein" einen Parkplatz an der B303 erreichen die ich bald darauf überqueren musste, um entlang eines Wäldchens in südöstlicher Richtung zu laufen. Hier habe ich zunächst die Markierung verpasst, die nach Nordosten wieder zur B303 führt. Dieser Wegverlauf hat mich etwas irritiert, aber da das Wetter zusehends besser wurde, habe ich nach einigem Suchen schließlich den Weg nach Altenstein gut gefunden.

Nachdem ich in meiner Pension geduscht hatte, konnte ich noch im schönsten Abendsonnenlicht die Burgruine von Altenstein besichtigen und danach den Thüringer Hof zum Abendessen aufsuchen. Zunächst war ich etwas traurig, dass es kein warmes Abendessen mehr gab. Allerdings war die leckere Schlachterplatte, die mir der Wirt dann brachte äußerst lecker und reichlich.

Zuhause in meiner Pension habe ich dann noch bis Mitternacht mit meinen Zimmernachbarn auf dem Balkon gesessen und den roten Sonnenuntergang, die Burgbeleuchtung sowie den milden Frühsommerabend genossen. 


ohne den Bayernturm zu besteigen, habe ich dennoch die schöne Landschaft bis ins ferne Thüringen bewundert. Die Burg auf diesem Foto dürfte die Veste Heldburg sein

zur Ansicht der Landschaft bitte Bild anklicken

die Burgruine von Dippach.

zur Ansicht der Burgruine bitte Bild anklicken

Schloss Birkenfeld

zur Ansicht vom Schloss bitte Bild anklicken

hier ein Blick auf das Schloss und die Kirche von Maroldsweisach

zur Ansicht von Maroldsweisach bitte Bild anklicken

die Marienkapelle der Burgruine von Altenstein im Abendlicht

zur Ansicht der Ruine bitte Bild anklicken

ein Blick von der Burganlage Altenstein zur Kirche

zur Ansicht von Altenstein bitte Bild anklicken

im Thüringer Hof von Altenstein gab es kein warmes Essen mehr, aber dafür diese sehr leckere Schlachteplatte

zur Ansicht der Schlachteplatte bitte Bild anklicken


Quartier :
Gasthof Pension Margit
Bergweg 5
96126 Maroldsweisach-Altenstein
Tel: 09535-981055

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