E6 12.03 Gersfeld - Fladungen              

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E6 12.03

Wanderung 24. Mai 2007

Gersfeld - Fladungen

zur Ansicht des Moorsees bitte Bild anklicken


Ort Entfernung Zeit

Gersfeld Schloss
- Weg am Fulda-Bach
- östlich Sandberg
- nördlich Basaltgrube - Abzweig von der Wasserkuppe und Fuldaquelle (ca. 6 km)
Rotes Moor Schutzhütte 5,82 km 1:21 Std
- Überquerung B278
- Haus am Roten Moor (Einkehrmöglichkeit)
- Heidelstein Sendemast
- Toten-Gedenkstätte Rhönclub
- Schornhecke Parkplatz
Wegspinne hinter Stirnberg 7,38 km 1:42 Std
- Querenberg
- Rastplatz Schwarzes Moor
Sennhütte 4,90 km 0:56 Std
- Rüdenschwinden
Fladungen Gasthof Goldener Adler 6,10 km 1:27 Std

Gesamtkilometer : 24,20 km
E6-Kilometer :  783,10 km
Gesamtgehzeit : 5:26 Std
Wanderzeit incl. Pausen : 9:05 - 18:20 9:15 Std
Tageshöhenmeter : 560 Hm

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Karte Gersfeld-Fladungen anzeigen


Kommentar : Markierung: blaues X

Nach Durchquerung der Altstadt von Gersfeld bin ich nach einem kleinen Stück Weges entlang der B284 zunächst dem Fuldalauf gefolgt, um dann südlich des Bachverlaufs in östlicher Richtung den Berghang hinauf zu wandern. Bei der Brücke über das Pfortwasser führte der Weg dann in nordöstliche Richtung bergauf vorbei an einer Basaltgrube zum Roten Moor mit einer Schutzhütte. In diesem Bereich mündet auch der direkte Weg von der Wasserkuppe ein. Vorbei am schönen Moorsee und nach Überquerung der B278 erreicht man das "Haus am Roten Moor" mit einem großen Wanderparkplatz, wo die erste Verpflegungsmöglichkeit dieser Etappe besteht.

Anschließend bin ich auf gut markiertem Weg zum Fernsehsender Heidelstein aufgestiegen, um auf dem östlichen Heidelstein-Gipfel zu einer Gedenkstätte des Rhönclubs zu gelangen. In dieser Gipfelregion war eine reichhaltige Flora  zu sehen. Von dort aus ging es bergab zum Wanderparkplatz Schornhecke, sowie anschließend vorbei am Stirnberg und Querenberg durch die sehr reizvolle "Lange Rhön". Auf diesem Weg bin ich einem sehr netten Wanderpaar begegnet, das mit mir bei einem Schwätzchen einen Teil des Weges wanderte.

Eine weitere Verpflegungsmöglichkeit gab es an einem großen Wanderparkplatz nördlich des "Schwarzen Moores", der mir allerdings zu viel Trubel aufwies, so dass ich lieber im Biergarten des etwas weiter östlich liegenden Gasthofs "Sennhütte" eine Ruhepause einlegte.

Nun war der Weg zum Etappenziel nicht mehr sehr weit, zumal es nur noch bergab ging. Zunächst führte der Weg noch gut markiert in Richtung Südosten, wobei die Straßenserpentinen zum Teil abgekürzt werden konnten. In Rüdenschwinden waren allerdings die Markierungen auf einmal wie weggeblasen, so dass ich ziemlich lange den weiteren Weg suchen musste. Auf meiner Suche habe ich glücklicherweise auf dem Weg bergab im Guckasweg am Haus eines Kunstschmieds den "Eisernen Wanderer" getroffen dessen Text auf der Schautafel mich sehr berührt hat.

Nachdem ich den Guckasweg mangels Wegmarkierung wieder bergauf gegangen war, konnte ich trotz Nachfrage bei Anwohnern den richtige Weg nicht auf Anhieb finden. Erst nach einem Umweg habe ich herausgefunden, dass der Weg doch den Guckasweg bergab führen muss, um dann über den Forellenweg die Leubacher Straße zu erreichen. Von dort konnte ich in östlicher Richtung auf einem alten Bahndamm nach Fladungen weiterlaufen. Meine Verlaufer habe ich natürlich nicht im Overlay erfasst.

Der weitere Wegverlauf war gut auszumachen, so dass ich schließlich nach Durchquerung der Stadtmauer meinen Gasthof  im Zentrum von Fladungen erreicht habe. Natürlich war nach dem Duschen ein längerer Stadtrundgang obligatorisch und selbstverständlich ein leckeres Essen im Gasthof.

Es war eine traumhafte Tour bei durchgehendem Schönwetter.


oberhalb von Rüdenschwinden gibt es einen wundervollen Blick auf Fladungen mit den vielen Türmen und der großen Stadtmauer

zur Ansicht von Fladungen bitte Bild anklicken

     

in Rüdenschwinden habe ich am Wegesrand bei einem Kunstschmied diesen "Eisernen Wanderer" getroffen, der nach der nebenstehenden Tafel ähnliche Merkmale, wie wir Fernwanderer aufweist. Ein wirklich passendes Exponat

zur Ansicht des "Eisernen Wanderers" bitte Bild anklicken

der Gasthof zum Adler mit dem alten Postgebäude nebenan

zur Ansicht vom Gasthof bitte Bild anklicken

ehemaliges Pfründnerspital in der Dr. Höfflingstraße

zur Ansicht des Fachwerkhauses bitte Bild anklicken

das Rathaus und die Kirche von Fladungen im Abendlicht

zur Ansicht des Rathauses und der Kirche bitte Bild anklicken


Quartier :
Gasthof Goldener Adler
Obere Pforte 1
97650 Fladungen
Tel: 09778-7128

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