E6 11.07var Schenklengsfeld-Bad Hersfeld              

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E6 11.07var

Wanderung 5. Juni 2006

Schenklengsfeld - Bad Hersfeld

zur Ansicht der 1000 jährigen Linde von Schenklengsfeld bitte Bild anklicken


Ort Entfernung Zeit

Schenklengsfeld Gasthof zur Linde
- L3171 Richtung Nordwesten
- südwestlich Mühlberg und Dinkelrode
Wegspinne Hüttebachquelle 5,35 km 1:04 Std
- Überquerung K17
- Wippershain
- Wippershainer Höhe
- K17
Mülldeponie Südosteinfahrt 5,65 km 1:05 Std
- Unterquerung A4
- Fuldabrücke
Bad Hersfeld Bahnhof 4,40 km 0:56 Std

Gesamtkilometer : 15,40 km
E6-Kilometer : 685,80 km
Gesamtgehzeit : 3:05 Std
Wanderzeit incl. Pausen : 9:15 - 12:50 3:35 Std
Tageshöhenmeter : 295 Hm

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Karte Schenklengsfeld-Bad Hersfeld anzeigen


Kommentar :Wegmarkierung von Schenklengsfeld Richtung Bad Hersfeld X16 Lulluspfad.

Wegen problematischer Verkehrsverbindungen von Schenklengsfeld aus habe ich die diesjährige E6-Wanderung mit einem kurzen Abstecher nach Bad Hersfeld beendet. Bei der Planung des Weges zu Hause hatte ich wegen der in der TOP50 Karte fehlenden Wanderwegmarkierungen ganz einfach gestaltet: kürzester Weg mit möglichst wenigen Höhenmetern.

Kurz nach meinem Aufbruch in Schenklengsfeld stellte ich allerdings fest, dass es einen richtigen Wanderweg nach Bad Hersfeld gab, den Lulluspfad, benannt nach dem ersten Erzbischof von Bad Hersfeld. Diesem Weg mit der Markierung habe ich mich schließlich anvertraut. 

Vorbei am Mühlberg oberhalb von Schenklengsfeld folgte der Weg zunächst meiner Planung zu einer größeren Wegspinne nahe der Hüllebachquelle. Dort betrat ich "Neuland" wurde von den Markierung bis in die Ortsmitte nach Wippershain geführt. 

Mitten im Ort steht eine schöne Wegtafel, die den weiteren Wegverlauf zeigt. Hier begann ein kleines Drama. Bei der Besichtigung der Wegtafel musste ich feststellen, dass meine Lesebrille nicht mehr im Etui steckte. Meine Suche erstreckte sich zurück bis zur Hüllebachquelle und wieder nach Wippershain zurück. Nirgendwo am Wegesrand waren meine teuren "Zweitaugen" zu entdecken. Bis ich schließlich unterhalb der Wegtafel das kleine grazile Brillchen ohne Brille auf der Nase wiedergefunden habe. Der Spaß bescherte mit einige zusätzliche Höhenmeter und einen Zug der eine Stunde später abfuhr. 

Vorbei an der Wippershainer Höhe mit dem Sendemasten kam ich kurz wieder auf die K17 zurück, um dann auf einem schönen Waldweg abseits der Straße wieder die K17 zu tangieren und nach einem Südwestschwenk die Mülldeponie von Bad Hersfeld zu erreichen. Gleich nach der Deponie führte der Weg bergab mit schönem Blick auf die Stadt Bad Hersfeld.

Schnell war dann auch die A4 unterquert und durch den Stadtteil Hoheluft die Fuldabrücke erreicht. Für mich war dieser Punkt ein besonderes Ereignis, da ich etliche Tage vorher die Fulda bei Hannoversch Münden verlassen hatte, um dem Schwesterfluss, der Werra zu folgen. 

Der Bahnhof war anschließend dank einem netten Einheimischen schnell erreicht. Dann wurde ich mal wieder etwas traurig, dass diese so lange geplante längere Wanderung mal wieder zu Ende war. Aber stolz über meine Leistung war ich trotzdem. Ich hoffe, es kann diesen  Weg vielleicht im nächsten Jahr fortsetzen.


die Kirche von Schenklengsfeld

zur Ansicht der Kirche bitte Bild anklicken

Landschaft nahe Dinkelrode

zur Ansicht der Landschaft bitte Bild anklicken

ein Blick hinüber nach Bad Hersfeld

zur Ansicht von Bad Hersfeld bitte Bild anklicken

Überschreitung der Fulda

zur Ansicht der Fulda bitte Bild anklicken

der Bahnhof von Bad Hersfeld

zur Ansicht des Bahnhofs bitte Bild anklicken

 


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