E6 11.07 Wildeck - Schenklengsfeld              

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E6 11.07

Wanderung 4. Juni 2006

Wildeck - Schenklengsfeld

zur Ansicht vom Wildecker Forsthaus bitte Bild anklicken


Ort Entfernung Zeit

Abzweig südlich Wildecker Forsthaus
- Inselteich
- Autobahnunterführung
Höhnebach Kirche 3,46 km 0:55 Std
- Überquerung L3306
- Nadelöhr
- Wüstung Hammundseiche
Hammundseiche 7,74 km 1:50 Std
- Wüstung Hammundseiche
- Gewerbegebiet Friedewald
Friedewald Kirche (Burg) 3,90 km 0:47 Std
- Dreienberg
Lautershausen Kirche 5,50 km 1:24 Std
- K9 östlich Hillartshausen
- K12 südöstlich Hillartshausen
Landecker Berg Entfernungsstein 5,80 km 1:25 Std
Ruine Landeck 2,80 km 0:38 Std
- Oberlengsfeld
Schenklengsfeld Gasthof zur Linde 2,20 km 0:33 Std

Gesamtkilometer : 31,40 km
E6-Kilometer : 670,40 km
Gesamtgehzeit : 7:32 Std
Wanderzeit incl. Pausen : 9:20 - 19:45 10:25 Std
Tageshöhenmeter : 845 Hm

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Karte Wildeck-Schenklengsfeld anzeigen


Kommentar : Wegmarkierung X4 (Frau-Holle-Pfad)

Nachdem ich von einer sehr netten Hotelangestellten von Obersuhl bis Wildeck gebracht worden bin, konnte ich vorbei an einem riesigen gemauerten Obelisken und dem idyllischen Inselteich die A4 unterqueren und  bald darauf in Höhnebach eine sehr alte Linde sowie die Kirche anschauen. Das Wetter war noch etwas bedeckt, aber die Fernsicht gut.

In Höhe des Bahnhofs führte mich dann der Weg in südlicher Richtung steil bergauf zum Seulingswald. Hier musste ich besonders nach der kurzen Berührung der L3069 gewaltig nach dem weiteren Wegverlauf suchen, da durch eine umgefallene große Tanne und massiveren Holzeinschlag Markierungen fehlten, bzw. schlecht sichtbar waren. Das Wetter wurde inzwischen immer sonniger.

Bald erreichte ich den historischen Platz Nadelöhr und kurz darauf die Stadtwüstung Hammundseiche sowie die riesige 800 Jahre alte Hammundseiche. Eine Familie die ich mit ihrer kleinen Tochter am Nadelöhr traf berichtete mir, dass sie mit einem Maßband den Umfang der Eiche auf ca. 9 Meter vermessen hätten.

Nach Verlassen des Seulingswalds habe ich dann schnell den netten Ort Friedewald erreicht und konnte dann auch bald den Schlosskomplex mit der trutzigen Burg besichtigen.

Anschließend ging es steil bergauf zum Dreienberg, den ich auf verschlungenen Pfaden, einmal unsicher wegen der fehlenden Markierung auf richtigem Weg überqueren konnte. Wegen des inzwischen recht warmen Sonnenwetters hatte ich schon Durst und konnte diesen Gott sei Dank in einer kleinen Gaststätte in Lautenhausen abseits des Wegs stillen.

Der anschließende Weiterweg über die Felder bereitete mir nach Überquerung der K9 große Probleme, da die Markierungen abrupt aufhörten. Ich bin dann nach längerem Suchen einem Weg parallel zur K9 gefolgt und nach gut 600 Metern den nächsten Feldweg Richtung Süden abgebogen und habe nach einem Zick-Zack-Verlauf des Weges per Kartenorientierung die K12 erreicht und dort wieder hervorragende Markierungen gefunden. Bei diesem Wegstück hatte ich immer den weit entfernten riesigen Kaliberg von nahe Philippstal im Blick.

Mitten auf dem Landecker Berg konnte ich dann einen Entfernungsstein erreichen, dessen Inschriften ich auch entnehmen konnte, wie kurz der Weg nur noch bis Schenklengsfeld und auch bis Bad Hersfeld war.

Kurze Zeit später erreichte ich die doch beeindruckende Ruine Landeck aus der Zeit um 1234 n. Chr., die ich in Ruhe besichtigen konnte, bevor ich dann dank der Schwerkraft relativ schnell Oberlengsfeld und wenig später die riesige 1000 Jahre alte Linde von Schenklengsfeld erreichte.

Hier bei der Linde habe ich auch ein vortreffliches Quartier gefunden, wo ich trotz des Pfingst-Stress hervorragend bewirtet wurde und auch dank des ruhigen Zimmers sehr gut schlafen konnte.


nahe dem Wildecker Forsthaus war dieser idyllische Inselteich zu bewundern

zur Ansicht vom Inselteich bitte Bild anklicken

die kleine Kirche von Höhnebach

zur Ansicht der Kirche von Höhnebach bitte Bild anklicken

hier habe ich sogar eine belebtes Nadelöhr fotografieren können, allerdings ohne das berühmte Kamel, dafür aber mit einem bezaubernden Mädchen, das mit Mama und Papa zusammen die nahe Hammundseiche mittels Maßband auf ungefähr 9 Meter Umfang vermessen hat

zur Ansicht von Nadelöhr inklusive Mädchen bitte Bild anklicken

     

die ungefähr 800 Jahre alte Hammundseiche einmal fast vollständig erfasst und einmal der Stamm in Relation zu meinem Wanderrucksack

zur Ansicht der riesigen Eiche bitte Bild anklicken

die trutzige Burg in Friedewald

zur Ansicht der Burg von Friedewald bitte Bild anklicken

der extrem steiler Kaliberg in der Nähe von Philippstal mit den riesige Förderanlagen hat mich schon beeindruckt

zur Ansicht vom Kaliberg bitte Bild anklicken

ein Blick zurück zum Dreienberg

zur Ansicht der schönen Landschaft bitte Bild anklicken

oben auf dem Landecker Berg habe ich endlich den ultimativen Wegweiser gefunden, der mir leider auch gezeigt hat, wie kurz meine Wanderung auf dem E6 dieses Jahr möglicherweise nur noch wird

zur Ansicht vom Entfernungsstein bitte Bild anklicken

nahe der Ruine Landeck sehe ich jetzt den schönen Ort Schenklengsfeld und freue mich schon auf mein Quartier

zur Ansicht von Schenklengsfeld bitte Bild anklicken


Quartier :
Gasthof Zur Linde
An der Linde 11
36277 Schenklengsfeld
06629-359

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