E6 11.06  Rittmannshausen - Wildeck              

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E6 11.06

Wanderung 3. Juni 2006

Rittmannshausen - Wildeck

zur Ansicht vom Schienberg auf den Inselsberg im Hintergrund bitte Bild anklicken


Ort Entfernung Zeit

Rittmannshausen Hotel zum Hirsch
- Lüderbach
- Lustefeld
- Schienberg
- Altefeld
Markershausen Kirche 6,88 km 1:27 Std
- halbe Umrundung Schlossberg
- oberhalb Holzhausen
Hohenhaus Ortseingang 4,42 km 0:51 Std
- langes schönes Tal
B400 4,50 km 0:51 Std
- nahe Mühlberg, Armsberg, Heßberg
Parkplatz an der L3248 südlich Blankenbach 7,00 km 1:30 Std
- nördlich Vogelheerd
- K71 oberhalb Burg Tannenberg
- Abzweigung X4 östlich Herzberg !!!!!
- Hohe Süß
- Grube Wilhelm I
Bauhaus Kirche 7,90 km 1:48 Std
- Pfaffengraben
- Wildecker Forsthaus
Abzweig südlich Wildecker Forsthaus 6,30 km 1:25 Std

Gesamtkilometer : 37,00km
E6-Kilometer : 639,00 km
Gesamtgehzeit : 7:52 Std
Wanderzeit incl. Pausen : 9:15 - 18:15 9:00 Std
Tageshöhenmeter : 810 Hm

GPX-Datei

  KML-Datei

OVL-Datei


Karte Rittmannshausen-Wildeck anzeigen


Kommentar : Markierung bis oberhalb Nentershausen X5 (Werraburgensteig) - gleichzeitig ab Altefeld X9 (Wartburgpfad) !!!!!!! Danach X4 (Frau Holle-Pfad) !!!!!!!

Bei etwas bedecktem Himmel startete ich in Rittmannshausen, um nach Überquerung eines kleinen Bergrückens vorbei an einem kleinen See über die Brücke des Seegelbachs den Ort Lüderbach zu erreichen.

Mitten im Ort fand ich noch eine sehr schwache Wegmarkierung, bis schließlich trotz intensiven Suchens keine Markierung mehr zu erkennen war. Ich folgte nach meinen Kartenunterlagen der K17 und erwartete nach einer Kurve oberhalb des Ortes an einer Abzweigung wieder eine Markierung zu finden, aber Fehlanzeige. Mutig folgte ich dem zunächst asphaltierten Weg Richtung Südosten, habe dann allerdings einen kleinen Weg neben eine Bach schon als richtigen Weg angesehen und musste, statt direkt zum Schienberg aufzusteigen einen Weg durch die Felder nach Lustefeld wählen. Von dort aus führte mich dann ein bequemer Weg zum Schienberg, wo ich dem richtigen Weg erreichte. Ich hätte nach dem kleinen Bach wahrscheinlich noch etwas weiterlaufen müssen, um den richtigen Weg zu finden. In meinem TOP50-Overlay habe ich den vermutlich exakten Weg eingezeichnet.

Vom Schienberg aus waren die Markierungen dann wieder in Ordnung, so dass ich bald Altefeld und den kleinen Ort Markershausen, sowie nach halber Umrundung des Schlossberg den Ortseingang von Holzhausen erreichte. Die hügelige Landschaft hier war recht lieblich. Hinzu kam der schon recht eindrucksvolle Gutshof Hohenhaus von dem aus ein langgestrecktes schönes Tal mich zur B400 leitete.

Von dort aus ging es mit recht guten Markierungen auf gewundenem Weg am Mühlberg, Armsberg und Heßberg entlang bis zum Waldrand nahe der L3251, wo mich eine Markierung am Waldrand entlang Richtung Blankenbach führte. Leider habe ich dort nicht gut aufgepasst, oder es fehlte wieder die entscheidende Markierung quer über eine Wiese und einen Bach zu einem Parkplatz an der L3251. So bin ich brav nach Blankenbach gestiefelt, wo ich meinen Irrtum erkannte und dann bald den besagten Parkplatz mit den richtigen Markierungen fand.

Inzwischen hatte leichter Nieselregen eingesetzt, so dass ich nach Erreichen des Waldes zwischen Vogelheerd und der Hohen Süß mir nur noch schnelles Fortkommen wünschte und natürlich auch nicht mehr in die Karte schaute. Und ich war dann zu schnell, denn ehe ich mich versah, hatte ich die K71 oberhalb der Burg Tannenberg erreicht, wo ich erst einmal sehr irritiert versucht habe, mich zu orientieren, da die Markierungen doch offenbar zeigten, dass ich mich auf dem X5 befand.

Schließlich hat mich das Studium meiner Karte und Planung überzeugt, dass ich den Wechsel vom X5 zum X4 , dem "Frau Holle Pfad" verpasst hatte. Folglich durfte ich zurückmarschieren, bis ich feststellen durfte, dass ich an einer eigentlich sehr gut markierten Stelle die sehr spitzwinklige Abzweigung eine kleinen Waldpfads verpasst habe. Die Art der Markierung deutet darauf hin, dass sich hier wahrscheinlich recht viele Wanderer verlaufen. Wahrscheinlich hätte mich bei dem Regenwetter nur ein Pfahl mit E6-Markierung mitten auf dem Weg gerettet. Den Wegewart des örtlichen Wanderverbands trifft garantiert keine Schuld. Natürlich habe ich meinen Verlaufer im Overlay  nicht berücksichtigt und auch die verlorene Zeit aus meiner Tourtabelle herausgerechnet.

Bei weiterhin regnerischem Wetter erreichte ich über die Grube Wilhelm den zweigeteilten Ort Bauhaus und freute mich über die recht guten X4-Markierungen. Bald hörte auch der Regen auf, so dass sich meine Stimmung von der kleinen Siedlung Bellers an entlang des Pfaffengrabens bis zum Wildecker Forsthaus dank der schönen Landschaft immer mehr verbesserte.

Meinen ursprünglich geplanten Weitermarsch zu meinem Hotel in Obersuhl vereitelte eine nette Frau, die mich östlich Rasdorf in ihr Auto einlud und bis vor die Hoteltür verfrachtete.

Fazit der Tour: trotz kleiner Orientierungsprobleme und nicht ganz so schönen Wetters eine lohnende Tour.


das Hotel St. Georg in Altefeld

zur Ansicht des Hotels St. Georg bitte Bild anklicken

der kleine Ort Holzhausen mit dem Holzhauser Sandberg

zur Ansicht von Holzhausen bitte Bild anklicken

ein wunderschöner Stall im Gutshof Hohenhaus

zur Ansicht des Stalls bitte Bild anklicken

Landschaft südlich Blankenbach

zur Ansicht der Landschaft bitte Bild anklicken

mein Hotel in Obersuhl

zur Ansicht des Hotels bitte Bild anklicken


Quartier :
Hotel Zur Krone
Eisenacher Str. 61
36208 Obersuhl
Tel: 06626-92010

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