Kommentar : Wegmarkierung X5 (Werraburgensteig)
Nach meinem Treffen mit meinem Freund
und Bergkameraden Wolfgang aus Bonn hatte ich das Glück von diesem direkt mit
dem Auto von Braunlage in die Innenstadt von Eschwege befördert zu werden. Nach
den leider sehr verregneten beiden Vortagen im Harz war es endlich schön
sonnig, so dass wir uns in der Fußgängerzone bei einem Capuccino verabschieden
konnten.
Von der Innenstadt aus waren die Wegmarkierungen spärlich zu erkennen,
daher musste man schon recht gut aufpassen.
Vorbei an der großen Bundesgrenzschutzkaserne ging es durch
Felder zu einem kleinen Flugplatz und danach vorbei an den Häusern von
Friedrichsruh zum Waldrand und über Serpentinen hinauf zum Lotzenkopf. Von dort
aus führte mich der Weg weitgehend ohne Steigungen zum Hundsrück um
schließlich bergab das Forsthaus Hundsrück zu erreichen.
Nach Überquerung des Lautenbachs musste ich wieder ordentlich
bergauf steigen, bis ich die Schiefersteinhütte und später die Erikahütte auf
der Graburg in ca. 500 Metern Höhe erreicht hatte. Auch hier im Wald war große
Aufmerksamkeit bei der Suche der Wegmarkierungen angesagt. Der Ausblick von der
Erikahütte auf den Ort Weißenborn und den dahinter liegenden Schlierbachswald
war richtig schön.
Bei der Manrod führte mich dann
eine X5-Markierung in südlicher Richtung abwärts zur B7 in Rittmannshausen,
wobei ich gleich nach dem Waldrand einem kleinen Weg nach links über die Felder
Richtung Ortsmitte folgen konnte.
Einen kleinen Abstecher zur Kirche war natürlich obligatorisch,
bevor diese "Halbtagestour" mit immerhin über 20 Kilometern im Hotel
zum Hirsch abgeschlossen werden konnte. Dort erfreute ich mich einer
freundlichen individuellen Bewirtung und netter Gesprächpartner.
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