E6 11.03 Witzenhausen - Bad Sooden              

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E6 11.03

Wanderung 27. Mai 2006

Witzenhausen - Bad Sooden-Allendorf

zur Ansicht der Werrabrücke von Witzenhausen bitte Bild anklicken


Ort Entfernung Zeit

Witzenhausen Werrabrücke
- Altstadtdurchquerung
- entlang L3464
- Aufstieg zum Sulzberg
- Abstieg vom Sulzberg
Wendershausen Ortseingang 4,92 km 1:16 Std
- Flachsbachtal mit Flachsbachmühle
- Parallelweg oberhalb L3464
Burg Ludwigstein 3,79 km 0:47 Std
- Großer Habichtstein mit Schutzhütte und Aussichtspunkt
Wegspinne bei K63 5,49 km 1:20 Std
- Sehlenbachweg
- L3240 entlang Oberrieder Bach
Rosskopf Aussichtsturm 4,90 km 1:13 Std
- Jägereiche (330 Jahre alt)
- Ahrenberg Berggasthof
Bad Sooden Pension Johanna 6,40 km 1:24 Std

Gesamtkilometer : 25,50 km
E6-Kilometer : 555,40 km
Gesamtgehzeit : 6:00 Std
Wanderzeit incl. Pausen : 10:30 - 19:00 8:30 Std
Tageshöhenmeter : 865 Hm

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Karte Witzenhausen-Bad Sooden anzeigen


Kommentar : Markierung X5 (Werraburgensteig)

Nach einer kleinen Stadtbesichtigung musste ich feststellen, dass die Wegmarkierungen in Witzenhausen kaum vorhanden waren, so dass ich den Weg Richtung Ortsausgang anhand meiner Vorinformationen gehen musste. Das Wetter war inzwischen von leichtem Nieselwetter zu aufgelockerter Bewölkung übergegangen.

An einem Umspannwerk ging es dann durch Obstplantagen in südlicher Richtung hinauf zum Sulzberg, um dann in östlicher Richtung nach Wendershausen hinabzusteigen. Am Ortseingang von Wendershausen war für mich keine Wegmarkierung erkennbar. Daher habe ich dann den Ort durchquert, um entlang der L3464 das Flachsbachtal zu erreichen.

Nachträglich konnte ich rekonstruieren, dass der richtige Weg am Ortseingang von Wendershausen direkt hinter dem Bach rechts hinaufführen dürfte, um dann hinter Wendershausen zum Flachsbach hinabzuführen.

Am Flachsbachtal fand ich dann eine Markierung am Berghang entlang oberhalb der Straße, bis ich dann nahe der Burg Ludwigstein einen großen Parkplatz und einen gut markierten Weg zur Burg entdeckt habe. Ich habe dort oben die schöne Burg und Jugendherberge in Ruhe besichtigt und mich etwas gestärkt. Erstaunt war ich, als ich von einem dort anwesenden Lehrer als "aussterbendes Spezies Wanderer" bezeichnet wurde.

Der weitere Weg war unterschiedlich gut markiert, so dass ich oft meine Karte zur Hilfe nehmen musste. Beim Habichtstein setzte plötzlich ein enormer Sturm ein, gefolgt von einem Gewitter nördlich von mir. Dennoch habe ich es mir nicht nehmen lassen, von der Schutzhütte zu den Klippen zu gehen, von wo aus ich einen schönen Ausblick hatte.

An der K63 begann es schließlich zu regnen. Allerdings war die Wegmarkierung wenigstens in Ordnung. Erst kurz vor dem Roßkopf hörte der Regen wieder auf. Bei bedecktem aber trockenem Wetter erreichte ich über die Jägereiche den Ort Ahrenberg, wo ich im Berggasthof einkehrte. Es hat mich dann allerdings erheblich irritiert, dass ich keine weiteren X5-Wegmarkierungen in Richtung Bad Sooden gefunden habe, sondern nur regionale Markierungen, die ich nicht deuten konnte. Nach längerem Suchen musste ich feststellen, dass mein Wanderweg genau über die Terrasse des Berggasthofs führte. Die entsprechende Markierung war sehr versteckt angebracht.

Der weitere Weg bergab nach Bad Sooden war wieder regnerisch, aber ich habe doch sehr schnell mein Quartier gefunden. Da sich das Wetter inzwischen wesentlich verbessert hatte, konnte ich mir abends den schönen Ortskern von Bad Sooden anschauen und bei endlich warmem Wetter den Abend genießen.


Bei nur leichtem Regen konnte ich die Liebfrauenkirche von Witzenhausen fotografieren

zur Ansicht der Kirche bitte Bild anklicken

Auch die Innenstadt von Witzenhausen war wegen des regnerischen Wetters fast wie ausgestorben

zur Ansicht der Innenstadt von Witzenhausen bitte Bild anklicken

Im Bildmittelpunkt mein Nahziel: 

das Schloss Ludwigstein

zur Ansicht der schönen Werratallandschaft mit dem Schloss Ludwigstein bitte Bild anklicken

Natürlich habe ich eine längere Pause auf diesem Schloss mit der Jugendherberge eingelegt

zur Ansicht vom Schloss Ludwigstein bitte Bild anklicken

Schön, endlich oben auf dem Rosskopf einen massiven Aussichtsturm anzutreffen, in dem man sich unterstellen konnte. Allerdings hatte der Regen "leider" kurz vorher aufgehört

zur Ansicht des Aussichtsturms auf dem Rosskopf  bitte Bild anklicken


Quartier :
Hotel-Pension Johanna
Bismarckstr. 6
37242 Bad Sooden-Allendorf
Tel: 05652-2332

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