Kommentar : Markierung Andreaskreuz
Pünktlich zum Beginn der Wanderung hat sich der dichte Nebel verzogen
und einem wunderschönen Sonnentag Platz gemacht. Vorbei an wunderschönen
Schneeglöckchenvorgärten und vielen steinzeitlichen Grabhügeln und
Steingräbern habe ich eine sehr schöne Geestlandschaft erlebt.
Beim Überqueren der A23 gab es eine geänderte
Wegführung, die nicht mehr über die Anschlussstelle Albersdorf geht, sondern
über eine Brücke südlich davon.
Nahe der Grünental-Hochbrücke über den
Nord-Ostseekanal konnte ich schon aus weiter Entfernung das Motocross-Zentrum
Grüntalring hören und später auch die Fahrer bei ihren waghalsigen
Manövern beobachten. Vielleicht hätte ich kurz danach den Nord-Ostsee-Kanal
bei der Hochbrücke besichtigen sollen, aber ich hatte noch einen sehr langen
Weg vor mir. Wenn man keine so weite Distanz läuft, sollte man vielleicht
diesen Höhenblick noch mitnehmen. Als besonders schön habe ich den Tiefblick
von oberhalb der Gieselau auf die Fallohfurt empfunden. Ferner waren das
Projekt Steinzeitdorf AÖZA oberhalb von Albersdorf und der Schalenstein bei
Bunsoh sehr interessant. Da ich vergessen hatte, die schöne Fallohfurt und
das Steinzeitdorf zu fotografieren, habe ich einen kleinen Umweg über den
Ortskern von Albersdorf gemacht und wenigstens die St. Remigius-Kirche
fotografiert.
Leider musste ich sehr schlechte, bzw. fehlende
Markierungen nördlich Albersdorf von der Abzweigung L148/K36 bis zu Forsthaus
Welmbüttel feststellen, die nur mit einer genauen Karte zu bewältigen war.
Insgesamt eine wunderschöne Wanderung.
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