Kommentar : Markierung Andreaskreuz
Leider war das Wetter am zweiten Tag dieser Wanderung etwas bedeckt,
aber bis auf die letzten 4 Kilometer noch sehr stabil.
Zunächst ging es wieder auf dem Stapelholm Richtung
Siebenberge, wo der Weg in die Ebene hinunterführte, mit dem Effekt, dass
schnell keine Markierung mehr zu sehen war. Anhand meiner Karte konnte ich
aber sehr gut den Weg zur Steinschleuse an der Eider finden. Dort geht es
entlang der alten Bahntrasse, die als Fahrradweg sehr gut ausgebaut ist.
Leider sind einige Markierungen sehr unklar und ich haben den Eindruck, dass
sie älteren Datums sind.
Auf jeden Fall brachte der Weg entlang der Trasse mich
planmäßig nach Erfde, wo die Markierungen wieder in Ordnung waren. Kleine Orientierungsprobleme gab es auch in Dörpstedt,
aber hier konnten mich Anwohner über den Weg informieren. Südlich Dörpstedt führt der Weg nach einem Hohlweg
westlich zu einem alten Bahndamm, auch hier Markierungsprobleme. Direkt hinter
der kleinen Brücke über die Tielenau ein kleiner schöner Moorsee, den man
sicher besuchen sollte.
Kurz danach hat mich dann ein kräftiger Schauer daran
erinnert, dass das Jahr nicht nur aus Schönwettertagen besteht. Dank meines
Schirms und der Schutzhülle für meinen Rucksack hatte ich aber keinerlei
Probleme und bin frohen Mutes in Tellingstedt angelangt.
Ich finde den gesamten SEE-Weg oder E1a-Weg recht
interessant und möchte ihn eigentlich wegen der vielen Geestrücken allen
nicht gebirgsverwöhnten Norddeutschen empfehlen und natürlich auch allen
anderen Wanderern.
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