Kommentar : nur lokale Markierung vorhanden
Meine Wanderung nach Einsiedeln führte mich zunächst von der Jugendherberge
Rapperswil am Ufer entlang über die Technische Hochschule zum Bahnhof von
Rapperswil. Von dort aus gelangte ich bald zu einem sehr langen Holzsteg, der
parallel zum Seedamm durch den Obersee führt. Anschließend führte der Weg durch
Hurden und entlang des Naturschutzgebiets Frauenwinkel und der Bahnlinie zum
Bahnhof von Pfäffikon.
Nach der Durchquerung von Pfäffikon konnte ich zunächst die A3 überqueren und
bin dann bei Schnäggenburg entsprechen der Beschreibung von Arthur Krause vorbei
an Feusisberg bergauf zum Etzel Kulm gewandert. Die dortige Gaststätte war
geschlossen, aber ich konnte glücklicherweise unter dem Vordach einen kräftigen
Regenschauer abwarten. Danach habe ich meinen Weg zur Kappelle Meinrad
fortgesetzt, wo ich einen längeren Regenguss bei guter Gesellschaft im dortigen
Gasthaus abwarten konnte.
Von St. Meinrad aus bin ich nicht, wie heute üblich über die Teufelsbrücke,
sondern unserem „Krause“ folgend in einem großen Bogen zum Stöcklichrüz gelangt.
Danach ging es weiter, einem Bergrücken bergab folgend zum kleinen Ort Willerzell
und über das lange Sihlsee-Viadukt zum gewaltigen Kloster sowie zum Dorfplatz.
Dort musste ich noch eine längere Strecke zu meinem Hotel im südlichen
Einsiedeln zurücklegen.
Trotz der Regenschauer war diese Tour auch wegen der reichlichen Ausblicke
auf den dicht besiedelten Züricher See ein wunderbares Erlebnis.
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