Kommentar : Markierung weiß-rote Querwegraute auf gelbem Grund
Nach dem Start in Engen bei bedecktem, aber angenehmen
Wanderwetter ging es bald steil zum ersten der Hegauer Vulkangipfel hoch.
Der Hohenhewen, oder wie die Anwohner sagen Hohenhöwen ist
ein herrlicher Aussichtsberg, von dem aus ich zum ersten Mal mein finales Ziel,
den Bodensee deutlich sehen konnte. Vom Burgruinenturm, sowie von der südseitigen
Ruinenanlage hatte man wunderbare Ausblicke auf die Landschaft mit ihren
bezeichnenden Vulkanbergen.
Den Hohenstoffeln, als zweite Gipfelmöglichkeit habe ich
nicht bestiegen, da zwischenzeitlich rings um mich herum sehr schwarze Wolken
aufkamen incl. Donnergrollen. Dennoch war die ganze Zeit über für mich recht
ordentliches Wetter, während es andernorts offensichtlich regnete.
Einen schönen Ausblick boten das Hegauer Kreuz, sowie die
Burgruine auf dem Mägdeberg. Dort konnte ich auch Kletterer am Felsen
beobachten.
Probleme mit der Wegmarkierung gab es am Wanderparkplatz an
der K6125, wo über eine längere Strecke hinweg bis in die Nähe des
Naturfreundehauses keine Markierungen erkennbar waren.
Mangels Zeit konnte ich dem Hohentwiel mitsamt Burganlage
keinen Besuch abstatten. Da der Himmel immer dunkler wurde, habe ich mich etwas
beeilen müssen. Dennoch musste ich ca. 200m vor meinem Quartier den Schirm
aufspannen. Ein fast gutes Timing!
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