Kommentar : Markierung rote Westwegraute
Bei schönem Sonnewetter begann die diesjährige E1-Tour am Pforzheimer Bahnhof.
Nach anfänglich guter Ausschilderung war der Bereich Gernikabrücke und Theater wegen
Bauarbeiten nicht ordentlich markiert und erforderte Orientierung nach der
Karte. Auch eine fehlerhafte Markierung auf der Landzunge zwischen Enz und
Nagold zwang mich dazu, die Karte zu konsultieren. Danach ein schöner Weg ab
Kupferhammer.
An einem Parkplatz nahe Sonnenberg habe ich Anita aus Utrecht und Andrew aus Leeds getroffen, die
den Westweg bis Kandern laufen wollen. Interessant die Informationen über die
Tornadoschneise westlich Sonnenberg inklusive dem Arboretum mit ziemlich großen
Sequoia-Bäumen.
Problematische Wegmarkierung anschließend bei Birkenfeld. Der Wanderführer und das
Kartenmaterial weisen eine Wegführung nach Überquerung der Enzbrücke zwischen
Bahndamm und der B294 auf. Der ausgeschilderte Weg zeigt jetzt nach der Überquerung
der Enz und der Bahntrasse sowie des Zebrastreifens über die B294 nach Süden
und muss auf der Bahnseite begangen werden, bis die inzwischen abgerissene Bahnüberquerung
erreicht ist. Gegenüber führt eine steile Straße nach Birkenfeld ohne
Markierung hoch und erreicht nach Überquerung einer Straße die Treppe zum
Friedhof. Nun kann man aufatmen, denn die Markierungen sind danach in Ordnung.
Die Schwedenschanze auf der Friedrichshöhe bei Neuenbürg und der Aussichtsturm Schwanner Warte mit
hervorragendem Weitblick waren weitere interessante Punkte dieser Tour.
Vielleicht hätte ich mir das Schloss von Neuenbürg anschauen sollen ?
Abends nettes Wiedersehen mit Anita und Andrew beim Essen.
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