Kommentar : Markierung Andreaskreuz
Nach einer wirklich absolut ruhigen Nacht hat mich zum Morgen hin ein leises
Geräusch an die traurigen Tatsachen des Wandererlebens erinnert: Das
Wetter ist inzwischen so, wie es seit Tagen angesagt war : Regen, Regen,
Regen. Der nette Herbergsvater vom Naturfreundehaus hat mich diesen Morgen Gott sei Dank erst einmal mit seinem
Auto nach Reichenbach hinuntergefahren, wo ich die obligatorische Ansichtskarte
kaufen und in einem Bankvorraum vom Wetter verschont schreiben konnte.
Dennoch habe ich unterwegs mit vielen netten Liedern meine Stimmung gehalten.
Nachdem ich klitschenass geworden war, konnte ich mich bei einer Rast in Juhöhe
umkleiden. Danach ging alles sehr viel besser. Ich
konnte oberhalb von Birkenau sogar einige Zeit mit einigen Joggern mithalten. Nette Begegnung mit
einer Pfauin aus dem Schlosspark vor dem Edeka-Markt in Birkenau.
Anschließend ging es mit der Bahn auf Umwegen über Weilheim nach Frankfurt,
wo ich mein Auto nachholen konnte. Ich war doch froh, dass am darauffolgenden Ruhetag meine Kleidung und meine Schuhe richtig trocknen
konnten. Den Ruhetag habe ich für einen ausgiebigen Stadtbesuch in Heidelberg genutzt.
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